Tief in meinem verzauberten Herzen
besingen seidene Stimmen,
sich sehnsüchtig im Kreise drehend,
durstig nach Lebenswärme siedend,
das leidenschaftliche, zärtlich-liebevolle Leben
der Bienen, Wellen und Flammen:
Wir sind wie die Wellen,
die aufhören zu sein,
wenn sie Stillstand erleiden.
So reisen wir tanzend,
in uns bedächtig ruhend,
wie die fleißigen Bienen,
die Blumen beharrlich bestäuben,
wie Feuer und Flammen,
die reinigen, wärmen und beleuchten,
von Träumen und Sehnsüchten getrieben,
nach Schönheit und Zärtlichkeit suchend,
nach Wissen und Gerechtigkeit durstend.
***
Rotenburg an der Fulda, den 3.12.2012